Jugendliche auf der Suche nach Spuren jüdischen Lebens
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Geschrieben von Marie-Luise Eberhardt
Goslar war eine richtige Nazi-Hochburg. 1933 wählten 60 Prozent der Goslarer*innen die NSDAP. Davon habe ich bereits bei der Wanderausstellung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ in der Aula der Adolf-Grimme Gesamtschule erfahren. Auch bei dieser war ich begeistert von dem Engagement und ehrlichem Interesse der Schüler*innen, die freiwillig in der AG mit Lehrerin Sabine Rehse zum jüdischen Leben in Goslar recherchierten.
Audiobeitrag zur Stadtführung jüdisches Leben in Goslar
Folgende Schüler*innen sind zu hören:
Heilbrunn: Lina, Finn, Niklas, Lucia, Fabio
Rosenkranz: Fabio und Niklas
Hochberg/Synagoge: Celina und Marietta
ehem. Judenhaus: Lena und Luke
Kontakt Stadtführung jüdisches Leben
Wer selbst einmal von den Jugendlichen der Adolf-Grimme-Gesamtschule bei einer Stadtführung mehr über das jüdische Leben in Goslar erfahren möchte, meldet sich bei:
Sabine Rehse
sabine.rehse@agg-goslar.de
Fachbereichsleitung Naturwissenschaften
Koordination der UNESCO-Arbeit
Ausstellung: Sterne ohne Himmel
Die Ausstellung "Sterne ohne Himmel-Kinder im Holocaust" ist noch bis zum 09. Februar im Forum des Kreishauses Goslar zu sehen!
Öffnungszeiten des Kreishauses:
Montag, Dienstag und Mittwoch von 08:00 - 16:00 Uhr,
Donnerstag 08:00 - 17:00 Uhr und
Freitag von 08:00 - 13:00 Uhr