Dazwischen & Darüber, Gesellschaft

13.12.2023

Geschrieben vonArmin Wühle

Räume schaffen in einem großen Haus namens Goslar

Möchte Goslar eine Stadt sein, die junge Menschen zum Bleiben (oder zum Kommen) einlädt? Dann muss sie eine offene und tolerante Stadt sein, die den diversen Lebensentwürfen unserer Generation gerecht wird. Die eine Heimat werden kann für Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionen – oder eben für die LGBTQ+-Gemeinschaft. Rein statistisch gehören mindestens 10% aller Goslarer:innen hierzu.

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Dazwischen & Darüber, Gesellschaft

28.11.2023

Geschrieben vonArmin Wühle

Es brodelt

Seit meiner Ankunft in Goslar spüre ich: da brodelt etwas in der Stadt. Zur Debatte um den Bau des Kaiserpfalzquartiers.

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Dazwischen & Darüber, Gesellschaft

21.10.2023

Geschrieben vonArmin Wühle

Schönheit/Nichts wird die Welt retten

Wie weit zwei Antworten auseinanderliegen können. Ich habe Sympathien für beide.

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Gesellschaft, Dazwischen & Darüber

05.10.2023

Geschrieben vonArmin Wühle

Gerissene Fäden, und ein Versuch der Heilung

Ich sitze im Neuwerkgarten und verfolge eine Andacht - es ist die Andacht zum Christopher Street Day (CSD) in Goslar. Eine graue Wolkendecke liegt über der Stadt, es nieselt. Seit vielen Jahren habe ich keinen Gottesdienst besucht. Mir ist ein wenig mulmig, als ich mich niederlasse.

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Natur, Gesellschaft

23.09.2023

Geschrieben vonArmin Wühle

Das mit dem Haus, dem Kind und dem Baum

Baue ein Haus, zeuge ein Kind, pflanze einen Baum. Das seien die Aufgaben eines Mannes, so der Volksmund. Das ist natürlich Quatsch, aber den Baum habe ich jetzt trotzdem: Er trägt die Nummer 7672, eine Wildbirne.

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Natur

13.09.2023

Geschrieben vonArmin Wühle

Romkerhaller Waldsterben (oder: Schließe ich die Augen, wirkt alles so friedlich)

Ich lege meinen Kopf in den Nacken und blicke hinauf - der größte Wasserfall des Harz plätschert vor meinen Augen.

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Mensch

15.03.2023

Geschrieben vonMarie-Luise Eberhardt

Goslarerin mit Leib und Seel - Netz und Neugierde

Die Hortensien und Hortensen, die Nachfahren der Nonnen und Stiftsdamen des Kloster Neuwerks: sie alle möchte ich hier vorstellen, porträtieren, nicht nur weil sie es verdienen und das Stipendium Novum Opus überhaupt möglich gemacht und erweckt haben. Auch weil sie Menschen sind, die Goslar alle auf ihre Weise prägen und von denen es viel zu erfahren gibt. Heute Dorothee Prüssner, Vorstandsmitglied und charmante Vernetzerin.

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Bleibe

21.01.2023

Geschrieben vonMarie-Luise Eberhardt

Jugendliche auf der Suche nach Spuren jüdischen Lebens

Das ehemalige Kloster Neuwerk, meine Bleibe für die vier Monate, liegt in der Rosentorstraße. Dass diese als eine der ersten Straßen 1933 in Adolf-Hitler-Straße umbenannt wurde, erfahre ich erst Ende November beim Stadtrundgang über jüdisches Leben in Goslar von Schüler*innen der Adolf-Grimme-Gesamtschule.

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Mensch

30.12.2022

Geschrieben vonMarie-Luise Eberhardt

Nicht nur so eine Lehrerin

Ob Bäumepflanzen, zum jüdischen Leben und zur Verfolgung von Jüd*innen recherchieren, Menschen im Seniorenheim vorlesen oder ihnen im Corona-Advent echte Esel vor die Tür stellen: die AG-Projekte, die Sabine Rehse mit ihren Jugendlichen der Adolf-Grimme-Gesamtschule angeht, berühren genauso wie das ehrliche Engagement der Lehrerin, die nach der Schulstunde längst noch nicht nach Hause geht.

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Nest

13.08.2022

Geschrieben vonMarie-Luise Eberhardt

Wie alles begann

Am Anfang war der Wald, ein halbkahler Hügel, dann enge Straßen, hübsches Fachwerk, ein Kino-Schild und meine Unsicherheit, ob ich die richtige Straße genommen habe?

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